Elena von Firkant im Interview

FIRKANT ist ein Berliner Fashion-Label, dass von Designerin Elena Kikina 2008 gegründet wurde. Während der Herbsttour 2017 ist ihr Label im FASHION EXCHANGE Pop Up Store, der auf allen Deine eigenART Märkten zu finden ist, vertreten.

Stell Dich doch bitte kurz vor: 
Wie und wo lebst Du? Was machst Du, wenn Du nicht gerade an neuen Kreationen arbeitest?

Ich bin gebürtige Moskauerin, lebe aber schon 17 Jahre in Berlin. Ich lebe mit meinem Mann und zwei Kindern zusammen. Mit meiner eigenen Firma, Auftragsarbeiten und Kindern bleibt wenig Freizeit. Aber wenn ich Zeit für mich habe, mache ich gern Sport, z.B. Eiskunstlaufen, lese oder schaue Filme.

Bitte stell uns Dein Label vor:
Was stellst Du her? Wann hast Du Dein Label gegründet?

Das Herzstück meiner Kollektion ist nahtloser Strick, der in Deutschland auf hochmodernen Maschinen produziert wird. Mein Label gegründete ich 2008, die erste Kollektion kam 2009 auf den Markt.

Wie kam es zu der Gründung Deines Labels? Was hat Dich auf die Idee gebracht?

Es war meine Schwester, die schon längere Zeit im Vertrieb bei diversen Modeagenturen gearbeitet hat. Mein Professor von der Kunsthochschule Berlin-Weißensee hat mich auch sehr unterstützt.

Hat der Name Deines Labels eine besondere Bedeutung? Wenn ja, wofür steht er?

Firkant heisst auf Dänisch und Norwegisch Viereck. Der Name bezieht sich auf die Besonderheit der Keylooks aus der Kollektion, die stets auf den geometrischen Formen basieren. Auch die grafischen Muster greifen immer wieder einfache Geometrie auf.

Was ist das Besondere an Deinen Kleidungsstücken?

Die Besonderheit der Firkant Kleidung sind die Formen, die sowohl weiche Drapierungen als auch akzentuierte Körperkonturen kombinieren. Die Entwürfe sind besonders und dennoch alltagstauglich, eine passende Garderobe für die moderne urbane Lebensart.

Was sind Deine größten Inspirationsquellen?

Meine Inspirationsquellen sind ganz unterschiedlich, manchmal sind es Dinge, die wenig mit Mode zu tun haben. Viele Ideen kommen aus der Welt der Architektur oder anderen Designfeldern.

Was gefällt Dir an Deiner Arbeit am besten?

Natürlich ist der spannendste Teil meines Berufs die Ideenfindung und der Entwurfsprozess. Allerdings muss man als Unternehmer auch viele andere Aufgaben übernehmen…

Hast Du einen Traum, den Du gerne mit Deinem Label umsetzen würdest?

Das Label selbst ist der Traum. Im Grunde genommen will ich schöne, unkonventionelle und nachhaltige Mode an die Kundinnen bringen.

Verrätst Du uns, welche Projekte Du für das kommende Jahr planst?

Wie immer, sind zwei Kollektionen für das kommende Jahr geplant.