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Donnerstag, 09.09.2021 – ab 18 Uhr
Berlin – East side Mall – Tamara-Danz-Str. 11, 10243 Berlin
Yuna Miray – die erwünschte Zukunft
Das Modelabel wurde im Jahr 2017 gegründet und zeigt Kreationen mit klaren Linien, die einem das Gefühl geben leicht und selbstbewusst zugleich allen Widrigkeiten entgegentreten zu können. Abend- und Eventmode, die Eigensinn, Kreativität und weibliche Stärke zeigt.
Seit wann designt ihr schon Mode und was hat euch dazu inspiriert ein Label zu gründen? Wie kam es dazu, dass ihr euch zusammengetan habt?
Wir haben uns während unseres Studiums in Köln kennengelernt. Wir haben zusammen/beide an der Freien Akademie Köln Modedesign und Kunst studiert. Wir waren im gleichen Semester und haben unsere Freundschaft auch im Nachhinein erhalten. Durch gleiche Interessen wie natürlich die Mode, Kunst, und das Reisen haben wir viel zusammen unternommen und es hat sich eine innige Freundschaft entwickelt. Durch ein Gründerseminar, welches wir gemeinsam belegt haben, sind wir dann letztendlich auf die Idee gekommen, gemeinsam ein Label zu gründen. 2017 wagten wir dann den Schritt und gründeten „Yuna Miray“.
Ihr habt euer Label Yuna Miray genannt, woher kommt der Name und was bedeutet er (für euch)?
Yuna Miray ist ein internationaler Name, das war uns auf jeden Fall wichtig. Yuna Miray bedeutet übersetzt „die erwünschte Zukunft“.
Wie alle Labels unserer Community legt auch ihr größeren Wert auf verantwortungsbewusstes Produzieren. Welche Philosophie steckt hinter eurem Label?
Wir produzieren in einem kleinen Familienbetrieb in Bulgarien. Wir sind begeistert von der Qualität, die uns dieser Betrieb liefert. Außerdem gibt er den Frauen aus der Region die Chance vor Ort und unter fairen Bedingungen zu arbeiten.
Vor Ort arbeiten wir zusammen mit unserer Schneidermeisterin an Kollektionen, die man „on demand“ kaufen kann.
Unsere Merinowolle ist von höchster Qualität und wird in Deutschland klimaneutral hergestellt. Wir verarbeiten nur feinste Merinowolle aus kontrolliert biologischer Tierhaltung.
Darüber hinaus achten wir bei unseren Händlern auf faire Löhne, Offenheit und Transparenz.
Außerdem sind wir als modernes Unternehmen immer auf der Suche nach innovativen Stoffen mit einem besonderen Augenmerk auf Energie/ Wasserverbrauch. So sind wir beispielsweise auf den Stoff Tencel –oder auch Lyocell gestoßen, ein natürlicher Rohstoff, der meist aus Bäumen gewonnen wird und biologisch abbaubar ist.
Wodurch unterscheidet ihr euch von anderen Modelabels? Was ist das Besondere an eurer Kleidung?
Unsere Kleidung ist modisch und zeitlos zugleich. Das hört sich nach einem Widerspruch an, ist es aber nicht! Wir arbeiten sehr lange an einem Kleidungsstück, um genau diese Verbindung zu schaffen. Die Besonderheiten unserer Designs liegen in den Schnitten, der Passform und den Details.
Mit euerer Kleidung steht ihr für klare Linien und das Gefühl von Esprit und Selbstbewusstsein. Woher nimmt ihr die Inspiration für eure Kreationen?
Wir sind beide schon immer sehr kreativ gewesen. Wir lassen uns durch die verschiedensten Dinge inspirieren. Wir schauen beispielsweise gerne alte Filme der 60er und 70er Jahre, gehen in Ausstellungen und Museen und besuchen verschiedene Städte und reisen viel um die Welt. Wir finden also eigentlich Inspiration in allem, was uns umgibt, in den „schönen Dingen der Welt“. Zu unseren Lieblingsdesignern gehört beispielsweise Alexander McQueen.
Was ist euer persönliches Lieblingsteil aus eurer Kollektion?
Semi: Mein Lieblings-Piece ist die Hose „Paperbag“, damit sieht man immer chic gekleidet aus, aber man fühlt sich als hätte man eine Jogginghose an! Die „Paperbag“ ist wirklich extrem bequem und perfekt für den Alltag. Dazu trage ich am liebsten den Blazer oder den Coat.
Irina: Bei mir ist es ähnlich, ich trage auch super gerne die „Paperbag“. Mein Favorit ist außerdem noch der Pencil Skirt. Den kann man auch sehr gut sportlich kombinieren mit Sneakern zum Beispiel. Ich trage den Rock am liebsten im Winter, mit einer schönen Strumpfhose dazu.
Zum Abschluss, was wollt ihr den Leuten da draußen mitgeben? Was soll eure Kleidung bewirken?
Wir wollen mit unseren Designs bewirken, dass die Frauen selbstbewusster werden, sich selbst verwirklichen, ihren Träumen folgen und noch mehr zu sich zu stehen. Sie sollen sich wohl und gleichzeitig auch schön fühlen. Aus diesem Grund ist es uns wichtig, dass die Kleidung nicht nur exklusiv aussieht, sondern sich auch gut anfühlt und alltagstauglich ist.
Die Bremer Innenstadt verwandelt sich vom 14. bis 18. Juni in eine Erlebniswelt mit Modehighlights, Bühnenprogramm und Kunstausstellung.
Aktualisierungen und Änderungen vorbehalten
Dienstag, 14.06.
11:00 – 12:00 Sektempfang, FAEX Pop Up Store, Sögestr. 56 *Öffentliche Veranstaltung
18:00 – 19:00 Eröffnungsshows mit Blaucraut, Touch of Rwanda, BeOriginalYou & Est by S, Domshof *Eintritt frei
19:00 – 22:00 Opening Event im FAEX Pop Up Store, Sögestr. *Zur Gästeliste
Di 14.06. – Sa 18.06.
10:00 – 19:00 Shopping in der City
20 Stores mit Pop Up Aktionen in der Bremer City, Karte siehe unten
50 Modedesigner national und international
Di 14.06. – Sa 18.06.
12:00 – 19:00 Fashion Shows auf 7 Bühnen: Domshof, Ansgarikirchhof, Knochenhauerstr., Sögestraße, Baumwollbörse, Opti Wohnwelt, Marktplatz zum Programmablauf Fashion Shows
Di 14.06. – Sa 18.06.
10:00 – 19:00 Reimende Seide, Cläre Caspar, FAEX Sögestr. 56
11:00 – 19:00 Friede, Tim Reinecke & Conor Gilligan, FAEX Sögestr. 56
11:00 – 19:00 Von Sylvette bis Manet – Ein Rückblick, CityGalerie
Mittwoch 15.06.
15:00 – 15:30 Opti Wohnwelt, Fashion Show
16:00 – 16:30 Opti Wohnwelt, Fashion Show
17:30 – 18:00 Baumwollbörse, Fashion Show
18:15 – 18:45 Baumwollbörse, Fashion Show
12:00 – 19:00 Creator Challenge für Fotografen, Blogger & Influencer
Donnerstag 16.06.
13:00 – 13:30 Sögestraße, Fashion Show
14:00 – 14:30 Sögestraße, Fashion Show
16:00 – 16:30 Ansgarikirchof, Fashion Show
17:00 – 17:30 Ansgarikirchof, Fashion Show
18:00 – 19:00 Markthalle Acht, Markttöne mit Christian Zeyfang
18:00 – 24:00 ATLANTIC Grand Hotel FASHION NIGHT *Tickets im Vorverkauf erhältlich
Freitag 17.06.
12:00 – 19:00 BoConcept, Live-Fotoshooting
14:00 – 14:30 Marktplatz, Touch of Rwanda, Performance Fashion meets Dance
16:00 – 16:30 Opti Wohnwelt, Fashionshow
17:00 – 17:30 Opti Wohnwelt, Fashionshow
18:00 – 22:00 AfterWorkParty, KingKong Superstore
18:00 – 18:30 Knochenhauerstr. Fashionshow
19:00 – 19:30 Knochenhauerstr. Fashionshow
Samstag 18.06.
12:00 – 12:30 Sögestraße, Fashion Show
13:00 – 13:30 Sögestraße, Fashion Show
14:30 – 15:00 Ansgarikirchof, Fashion Show
16:00 – 16:30 Ansgarikirchof, Fashion Show
18:00 – 18:30 Marktplatz, Touch of Rwanda, Performance Fashion meets Dance
Stores & Shopping
01 FAEX Pop Up Store, Sögestraße 56
02 FAEX Concept Store, Knochenhauerstr. 41-42
03 RISTEDT City Modehaus
King Kong Superstore
Beadbags
Evermade
Harms am Wall
Kaiman
06 Ausstellung
08 Made in Bremen
09 Fairtragen
10 Open Space³ Domshof
11 Flio-Design
S&H Kontor
Bühnen
Open Space Domshof
Opti Wohnwelt
Sögestraße
Ansgarikirchhof
Knochenhauerstraße
Baumwollbörse
Marktplatz – Dancing in the streets
Für den FAEX Concept Store in Bremen, Sögestraße suchen wir ab 01.06.2021 eine/n
Dein Profil
Wir bieten dir ein attraktives Arbeitsumfeld mit spannenden Herausforderungen sowie viel Spielraum für eigene Ideen. Dich erwartet ein offenes und dynamisches Team sowie kurze Abstimmungswege.
Wir freuen uns auf eine aussagekräftige Bewerbung inkl. Gehaltsvorstellung per Mail an jobs@faex.eu. Ansprechpartner ist Ingo Müller-Dormann.
Wir suchen für unseren Standort BREMEN ab 01.09.2023 oder später eine/einen
Praktikantin/Praktikant Modemanagement
FAEX ist die Plattform für Indpendent Modelabel und talentierte Newcomer aus der nationalen und internationalen Modeszene. Durch innovative Vertriebskonzepte in den Bereichen online und offline unterstützen wir Modelabels dabei, ihre Kollektionen erfolgreich am Markt zu etablieren. Auf Veranstaltungen, wie der großen FAEX Pop Up Store Tour oder der Berlin Fashion Week vernetzen wir Fashionbrands, Kunden und Einzelhandel. Mit unserem Konzept FAEX schaffen wir ein Bewusstsein dafür, dass Kleidungsstücke nicht nur kurzlebigen Trends unterliegen. Für diese Vision suchen wir engagierte Mitstreiter.
Folgende Aufgaben warten auf Dich:
• Betreuung der Designer in der FAEX Community
• Vermarktung der Designerbrands
• Erstellen von Präsentationsmaterialien für Designer und Einzelhandel
• Koordinierung der Designerkollektionen für diverse Events
• Entwicklung und Umsetzung von Fashion-Veranstaltungskonzepten
• Administrative Tätigkeiten
Dein Profil:
• Du studierst Modemanagement und möchtest deine theoretischen Kenntnisse durch eine vielseitige und interessante Tätigkeit in unserer Agentur ergänzen?
• Du bist kontaktfreudig, teamfähig und belastbar?
• Du kannst mit den gängigen Office Programmen wie Word, Power Point und Excel umgehen?
• Du möchtest ein vergütetes Praktikum für drei bis sechs Monate absolvieren?
Dann freuen wir uns auf Deine aussagekräftige E-Mail-Bewerbung inkl. Angabe Deines frühestmöglichen Eintrittstermins an die folgende Adresse jobs@faex.eu.
Gründerin und Designerin von WiDDA
Seit wann designst du schon Mode und was hat dich dazu inspiriert ein Label zu gründen?
S: Designen tue ich an sich schon seit meiner Kindheit oder Jugend. Das war irgendwie immer schon ein Berufswunsch. Ich wollte das aber dann nie machen, weil ich es zu kommerziell fand und das für mich nicht vereinbaren konnte. Damals war Mode halt noch, wie man sie kennt, von der Stange und in großen Massen, womit ich mich nicht anfreunden konnte. Ich habe dann erst angefangen etwas anderes zu studieren und bin dann im Endeffekt doch wieder bei der Mode gelandet, weil ich mich da am wohlsten gefühlt habe einfach Dinge selber zu machen und zu sehen, wie sie gemacht werden. Deshalb habe ich dann Mode studiert. Während des Studiums habe ich dann entschieden: Ich will nicht für andere arbeiten. Ich will einfach nicht in dieser großen Maschine mit den kurzen Rhythmen und schlimmen Preisen mitwirken. In den großen Firmen geht es oft um Verhandlungen von Centbeträgen. Das wollte ich nicht und ich wusste, wenn ich es mache, dann selber und anders. Wir haben dann einen Wettbewerb gewonnen und hatten dadurch zum ersten Mal ein Atelier. Zu Beginn hat man auch Fehler gemacht, aber daraus lernt man dann ja.
Du hast dein Label WiDDA genannt, woher kommt der Name und was bedeutet er (für dich)? Wie kommt es zu dieser Schreibweise?
Wir sind ja groß, deswegen Großbuchstaben und für die Optik war dann das kleine „i“ noch da. Ich bin Widder und mir fiel auch nichts Besseres ein damals, das war direkt nach dem Studium. Ich finde aber die Sachen, für die ein Widder (Sternzeichen) steht, ganz schön. Sie sind sehr kraftvoll und bodenständig, was auch der Idee von Nachhaltigkeit entspricht. Das „A“ ist in dem Namen, weil es feminin ist. Am Anfang war mein Label noch mehr Streetwear, auch unter anderem inspiriert an Comics und Hip-Hop. Inzwischen ist WiDDA etwas erwachsener geworden, deshalb haben wir das Ganze auch ein bisschen redesignt und trotzdem ist der Name geblieben, weil er immer noch gut passt.
Wie alle Labels unserer Community legst auch du großen Wert auf verantwortungsbewusstes Produzieren. Welche Philosophie steckt hinter deinem Label?
Das ist zum einen der Produktionsweg, der mir schon immer wichtig war. Deswegen habe ich es am Anfang selbst gemacht. Ich arbeite inzwischen mit Produktionsstätten zusammen, die ich alle persönlich kenne und sehr guten Kontakt habe. Wir produzieren immer noch selbst, aber auch bei einem Familienbetrieb in Polen. Dabei geht es mir sehr viel um Sympathie, denn ich will wissen mit wem ich arbeite und wer dahintersteht, damit diese auch wissen und verstehen was ich mache. Dann ist auch der Zusammenhalt größer.
Im Design ist es mir wichtig, dass es Sachen sind, die man lange tragen kann. Das soll nichts Kurzfristiges sein. Es soll natürlich schick sein, denn über die Kleidung drückt man sich aus. Trotzdem muss es über mehrere Saisons tragbar und gut kombinierbar sein. Wir haben vor kurzem mehr Basic-Artikel mit reingenommen, die aus einem guten Material sind und man immer schön kombinieren kann. Da wir primär Sachen für Frauen machen und Frauen verschiedene Lebensphasen durchmachen, unter anderem bekommen sie zum Teil Kinder, sollen unsere Sachen auch da funktionieren. Wir haben einige Teile, die als Umstandsmode gelten, einige funktionieren als Stillmode. Diese können aber auch sonst jederzeit getragen werden, ob schwanger oder nicht schwanger. Das wird auch sehr gut angenommen, denn gerade im nachhaltigen Bereich gibt es das nur sehr wenig.
Wodurch unterscheidest du dich von anderen Modelabels? Was ist das Besondere an deiner Kleidung?
Besonders dieser Zusatznutzen. Das haben wir über die Jahre hin über Kundengespräche entdeckt und stellen das auch inzwischen viel mehr aus. Wir haben jetzt neue Hang-Tags auf denen zum Beispiel nochmal draufsteht, ob die Sachen vegan, ob sie als Umstands- oder Stillmode geeignet und wo sie hergestellt worden sind. Nicht alle unsere Sachen werden in Deutschland hergestellt, aber auf jeden Fall in der EU. Das sind Kriterien, die sehr wichtig sind. Wir erzählen inzwischen auch viel mehr über die enthaltenden Materialien. Dafür machen wir gerade auch neue Hang-Tags, damit der Kunde mehr Informationen bekommt.
Gerade Generat-Fasern sind super, aber viele wissen damit gar nichts anzufangen. Bio-Baumwolle verkauft sich immer, weil alle wissen das ist irgendwie gut, aber trotzdem verbraucht auch Bio-Baumwolle sehr viel Wasser und muss auch irgendwo angebaut werden. Es gibt sehr viel „Müll“, der gut verwertbar ist und da sind diese Generat-Fasern ganz toll und passen sich sehr gut an. Da rede ich nicht von Polyester, sondern zum Beispiel von Tencel und Modal, die beide eine gute Qualität haben und auf Pflanzenbasis hergestellt sind. Außerdem lassen sie sich ganz gut waschen. Das sind die verschiedenen Bausteine die WiDDA ausmachen.
Du beschreibst deine Mode als lässig und feminin. Woher nimmst du die Inspiration für dein Kreationen?
Das sind tatsächlich ganz oft eher Stoffe. Ich gehe auf Stoffmessen, schaue mir Musterfarben und Qualitäten an und gucke was möglich ist. Es kann natürlich auch sein, dass es bestimmte Formen und Emotionen sind, aber ich gehe da weniger als ein sehr künstlerischer Designer ran, sondern bin ein bisschen bodenständiger. Um ehrlich zu sein sind es auch ganz viel die Zahlen. Wir sehen was gut funktioniert, was unsere Kunden mögen und bauen darauf auf. Wir haben manche Artikel auf denen kleine Details mit Asymmetrien drin sind und wenn die Kunden diese dann toll finden, stellen wir diese dann für verschiedene Saisons auch in verschiedenen Versionen her, damit man sie auch öfter tragen kann. Es werden daneben andere Farben dazu genommen oder unsere Kunden sagen die Kleider können alle mal einen Zentimeter länger werden, dann verändern wir das auch. Oft passiert es auch beim Machen, dass wir Kreieren, Modelle davon machen und dann merken, dass ist jetzt nicht so toll oder anders ist das viel besser. Man muss es ausprobieren und dann ergibt sich auch viel.
Zum Abschluss: Was möchtest du den Leuten da draußen mitgeben? Was soll deine Kleidung bewirken?
Was wir möchten ist, dass die Leute viel mehr darüber nachdenken was sie tragen und warum sie es tragen. Wir geben ihnen sozusagen eine zweite Haut und die soll auch gut für den Körper und für den Rest der Umwelt sein. Wir wünschen uns, dass man darüber einfach viel mehr nachdenkt und ich glaube jeder, der die Kleidung von uns oder ähnlichen anderen Labels, die ich kenne, ausprobiert, merkt sofort den Unterschied, dass sich die Fasern viel besser anfühlen und es zudem anders riecht. Gerade die Färbereien sind nicht besonders gesund und das macht schon einen großen Unterschied. Wir möchten, dass sich die Leute mehr fragen, woher kommen diese Dinge und wenn ich gespart habe, zu welchem Preis tue ich das, auf wessen Kosten geht das. Dass man einfach mal ein paar Euro mehr investiert, dafür dass man etwas langlebigeres hat und man weiß, dass auch der Rest dahinter stimmt. Wir hatten früher immer einen Design-Leitspruch: Was nicht funktioniert ist auch nicht schön. Mode, die auf Kosten von anderen geht, funktioniert einfach nicht und deshalb ist sie auch nicht schön.
Der NDR war beim FAEX Concept Store zu Besuch und hat mit dem Team vor Ort über die Designerkollektionen und das innovative Konzept geredet.
Lockdown, Ladenmieten, Leerstände – Innenstädte in der Krise
Mittwoch, 31. März 2021, 20:33 bis 20:50 Uhr, NDR Info
Ein Feature von Claas Christophersen
Deutschland steht angesichts weiter steigender Infektionszahlen vor einem verschärften Lockdown. Wie der aussehen wird, ist politisch nach der verpatzten Nachteinigung zum Oster-Lockdown auf dem letzten Bund-Länder-Gipfel noch offen. Die Anfang März eingeleiteten vorsichtigen Öffnungen im Einzelhandel sind in Teilen des Landes schon wieder zurückgenommen worden. Für Boutiquebesitzer*innen, Filialketten und Betreiber von Einkaufszentren könnten sich die Aussichten weiter verdüstern. Etliche Einzelhändler haben in den vergangenen Monaten ihr Geschäft bereits aufgeben müssen.
Viele Innenstädte wirken seit der Corona-Pandemie gespenstisch leer, fast wie ausgestorben. Leerstehende Ladengeschäfte in Fußgängerzonen zeigen die Schattenseiten des boomenden Onlinehandels. Doch Einkaufsviertel in Citylagen sind nicht erst durch Corona in die Krise gestürzt. Hohe Gewerbemieten, die sich oft nur große Handelsketten leisten können, sorgen in vielen Innenstädten für ein uniformes, austauschbares Warenangebot.
Stadtplaner und Handelsforscher tüfteln deshalb an neuen Shopping- und Erlebniskonzepten, um auch jüngere Menschen in die Innenstädte zu locken. Beispiele aus Norddeutschland zeigen, wie es funktionieren könnte.
https://www.ndr.de/nachrichten/info/epg/NDR-Info-Hintergrund,sendung1143542.html
FAEX ist die Community für Independent Modelabel und talentierte Newcomer aus der nationalen und internationalen Modeszene. Mit unserem innovativen Vertriebskonzept unterstützen wir inhabergeführte Fashionbrands dabei, ihre Kollektionen erfolgreich am Markt zu etablieren. Seit März befindet sich der FAEX Concept Store in der Bremer Innenstadt direkt in der Sögestraße. Für unsere Vision suchen wir engagierte Mitstreiter:innen, die Lust haben mit uns den Modemarkt zu revolutionieren.
Für den FAEX Concept Store in Bremen, Sögestraße suchen wir ab 01.05.2021 eine/n
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Wir bieten dir ein attraktives Arbeitsumfeld mit spannenden Herausforderungen sowie viel Spielraum für eigene Ideen. Dich erwartet ein offenes und dynamisches Team sowie kurze Abstimmungswege.
Wir freuen uns auf eine aussagekräftige Bewerbung inkl. Gehaltsvorstellung per Mail an jobs@faex.eu. Ansprechpartner ist Ingo Müller-Dormann.
FAEX ist die Community für Independent Modelabel und talentierte Newcomer aus der nationalen und internationalen Modeszene. Mit unserem innovativen Vertriebskonzept unterstützen wir inhabergeführte Fashionbrands dabei, ihre Kollektionen erfolgreich am Markt zu etablieren. Seit dem 1. März hat der FAEX Concept Store in der Sögestraße geöffnet. Für unsere Vision suchen wir engagierte Mitstreiter:innen, die Lust haben mit uns den Modemarkt zu revolutionieren.
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FAEX ist die Community für Independent Modelabel und talentierte Newcomer aus der nationalen und internationalen Modeszene. Mit unserem innovativen Vertriebskonzept unterstützen wir inhabergeführte Fashionbrands dabei, ihre Kollektionen erfolgreich am Markt zu etablieren. Am 1. März eröffnete in der Sögestraße der erste FAEX Concept Store. Für unsere Vision suchen wir engagierte Mitstreiter:innen, die Lust haben mit uns den Modemarkt zu revolutionieren.
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Dich erwartet ein offenes und dynamisches Team sowie kurze Abstimmungswege. Haben wir Dein Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf eine aussagekräftige Bewerbung per Mail an jobs@faex.eu. Deine Ansprechpartnerin ist Gabriele Warszinski.
Für den Standort Bremen – Sögestraße suchen wir ab 01.03.2021 eine/einen Verkäufer (w/m/d) in Vollzeit.
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… ein attraktives Arbeitsumfeld mit spannenden Herausforderungen sowie viel Spielraum für eigene Ideen. Dich erwartet ein offenes und dynamisches Team sowie kurze Abstimmungswege. Die Stelle ist befristet bis zum 31.12.2021 mit der Aussicht auf Verlängerung.
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Die Designerinnen Aida Baranauskaite und Ernesta Pernave riefen in 2016 ihr eigenes Label Tauri Look ins Leben.
„Jede deutsche Frau sollte mindestens ein Kleidungsstück von Tauri Look haben“, dieses Kompliment eines Herren in Berlin war der Startschuss für Tauri Look in Deutschland.
Die Designerin Aida, welche sowohl für das Design, als auch für die Leitung des Modehauses zuständig ist, hatte zu dieser Zeit bereits einige Jahre in Deutschland verbracht.
Während dieser Zeit lernte sie Deutschland kennen und lieben. Zusammen mit ihrer Mitbegründerin Ernesta Pernave, die bereits für viele europäische Marken, wie beispielsweise Burberry und Marimekko, tätig war, bildet sie das perfekte Team.
Das Team hinter dem Label verbindet Farben, Authentizität und Kreativität. Das besondere an Tauri Look?
Die Marke hat sich komplett dem „Office style“ für die Frau verschrieben. Aida und Ernesta wollen Frauen den Büroalltag durch einzigartige Businessmode verschönern. Denn beide Gründerinnen sind der Überzeugung, das es sich auch im Businessalltag lohnt sein wahres Ich zu zeigen und dies gelingt mit Mode.
Die Kollektionen von Tauri Look zeichnen sich durch ihre hohe Qualität, tolle Passform und Farbenfrohheit aus. Alle Stoffe werden aus Italien bezogen und die Produktion findet nachhaltig in Litauen statt. Als Verfechter nachhaltiger Mode ist es den Gründerinnen ein Anliegen, hochwertige Mode zu produzieren, die mehrere Saisons Freude bereitet.
Die Kreationen von Tauri Look beweisen, dass Businessoutfits schon lange nicht mehr langweilig und spießig sein müssen.
Bei der Farbwahl greift das Team nicht aus Sicherheit zu blau, grau und schwarz, sondern wählt kräftige Farben.
Die kräftigen Farben am Arbeitsplatz sollen auch an tristen und langen Arbeitstagen ein Lächeln in das Gesicht der Träger zaubern und sie motivieren, ihre Träume zu verfolgen.
Bei der Kollektionsentwicklung sind die Gründerinnen in den Prozess der Stoff- und Farbauswahl vertieft und widmen ihre ganze Aufmerksamkeit der Perfektion der Nähte und der Passform.
Bei Tauri Look findet man jedoch nicht nur kräftige Farben, sondern auch außergewöhnliche Designs.
Ob Kleid in Nadelstreifenoptik oder ein figurbetonter Anzug, bei Tauri Look ist man als Frau in sicheren Händen.
Tauri Look und das Team hinter der Marke beweisen eindrucksvoll, dass man als Frau am Arbeitsplatz seine Persönlichkeit sehr wohl ausdrücken kann und Frau im figurbetonten Anzug sogar den Männern die Show stiehlt.
Jede Frau sollte den Mut haben im Büro selbstbewusst aufzutreten und sich wohlzufühlen. Hierfür bietet Tauri Look alles was das Frauenherz begehrt!
FAEX ist die Plattform für Independent Modelabels und talentierte Newcomer aus der nationalen und internationalen Modeszene. Mit unserem Konzept FAEX schaffen wir ein Bewusstsein dafür, dass Kleidungsstücke nicht nur kurzlebigen Trends unterliegen. Für diese Vision suchen wir engagierte Mitstreiter.
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FAEX ist die Plattform für Independent Modelabels und talentierte Newcomer aus der nationalen und internationalen Modeszene. Mit unserem Konzept FAEX schaffen wir ein Bewusstsein dafür, dass Kleidungsstücke nicht nur kurzlebigen Trends unterliegen. Für diese Vision suchen wir engagierte Mitstreiter.
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Zur Unterstützung unseres Teams am Standort Berlin suchen wir zum 01.10.2020 oder später eine/en Mitarbeiter/in
Projektmanagement
FASHION EXCHANGE – kurz FAEX – ist die Plattform für Independent Modelabels und talentierte Newcomer aus der nationalen und internationalen Modeszene. Durch innovative Vertriebskonzepte in den Bereichen online und offline unterstützen wir Modelabel dabei, ihre Kollektionen erfolgreich am Markt zu etablieren. Auf Veranstaltungen wie der großen FAEX Pop Up Store Tour oder der Berlin Fashion Week vernetzen wir Fashionbrands, Kunden und Einzelhandel. Mit unserem Konzept FAEX schaffen wir ein Bewusstsein dafür, dass Kleidungsstücke nicht nur kurzlebigen Trends unterliegen. Für diese Vision suchen wir engagierte Mitstreiter.
Deine Aufgaben
Dein Profil
Die Stelle verantwortet den Bereich B2B und berichtet an die Geschäftsführung. In unserem kreativen Team legen wir Wert auf flache Hierarchien und schnelle Entscheidungswege. Zunächst in Teilzeit (25 Std.) zu besetzen mit Perspektive auf eine Vollzeitstelle.
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Das Label costura hat sich auf alltagstaugliche Mode für Frauen spezialisiert, die in Handarbeit angefertigt wird. Sabrina Hilbig ist costuras kreativer Kopf mit dem handwerklichen Können und Verständnis, dem geschulten Auge und den feinen Ideen. Die ausgebildete Modeschneiderin und gelernte Assistentin für Mode und Design hat bereits für diverse Berliner Designer Anfertigungen gemacht sowie für unterschiedliche Fernsehproduktionen gearbeitet. 2007 nahm sie ihr Geschick selbst in die Hand und gründete zusammen mit Marcus Behringer ihr eigenes Label. Neben den beiden Geschäftspartnern arbeiten ein kleines Team sowie ein Familienunternehmen in Liegnitz daran, Oberbekleidung mit Herz zu entwerfen und in Handarbeit zu fertigen. Wir haben Sabrina einige Fragen zu ihrem Label und der Zusammenarbeit mit uns im Rahmen der FAEX Pop Up Touren gestellt.
FAEX: Ihr wart bereits bei mehreren Pop Up Store Touren und Events von Fashion Exchange dabei und gehört zu den alten Hasen in unserem Designer-Portfolio. Was hat euch davon überzeugt, mit uns zusammenzuarbeiten?
Als erstes muss man die gute Organisation von euch loben. Dazu kommt, dass wir uns aus dem bunten „Messezirkus“ immer mehr zurückziehen. Pop Up store Touren bieten uns die Möglichkeit, unsere Kollektionen einem größeren Publikum zu präsentieren, unsere Reichweite zu steigern und neue Kunden zu gewinnen.
FAEX: Welchen Vorteil siehst du für Designer bei der Teilnahme an Märkten oder einer Tour mit verschiedenen Standorten, wie bei Fashion Exchange?
Der Vorteil für uns ist, dass wir durch eure Vermarktung und dem Feature in dem FAEX Magazin wirksame Werbung für uns erzielen. Da sich FAEX auch um die anderen Bereiche wie Verkauf, Logistik usw. kümmert, können wir uns auf unsere „eigentliche“ Arbeit konzentrieren, auf die kreativen Prozessen und das Design.
FAEX: Die Kleider von costura gehören bei Fashion Exchange zu den Topsellern. Was unterscheidet euch von anderen Modelabels? Wie schafft ihr es mit eurer Mode so viele Frauen anzusprechen?
Wir denken, dass unsere langjährige Erfahrung und Kompetenz die Marke costura prägt. Darüber hinaus zeichnet sich Costura durch die hervorragende Qualität und die ausgereiften Passformen aus. Dazu kommt, dass wir uns nie als klassische Modedesigner gesehen haben, sondern eher als Handwerker. Unsere Kollektionen sind sehr alltagstauglich gestaltet.
FAEX: Was erhoffst du dir für die Zukunft und was möchtest du in den nächsten Jahren mit eurem Label erreichen?
Für die Zukunft hoffen wir, unsere Kreativität und den Spaß an der Arbeit beizubehalten und weiterhin viele neue Kunden gewinnen zu können. Darüber hinaus legen wir unseren Fokus in Zukunft verstärkt auf das Thema Nachhaltigkeit. Für die kommende Sommerkollektion setzen wir beispielsweise erstmalig auf GOTS-zertifizierte Stoffe.
FAEX: Christmas Question: Welche Teile eurer aktuellen Kollektion eignen sich perfekt für ein tolles Outfit für die Weihnachtszeit?
Für Weihnachtsfeiern oder festliche Anlässe verschiedenster Art eignen sich fast alle unsere Kleider. Besonders beliebt ist aber unser Kleid „Doreen“.
Das Interview führte Amelie Hornstein
Das Label hesa steht für qualitativ hochwertige Accessoires, die ausschließlich in Deutschland von Hand gefertigt werden. Jedes Produkt wird mit größter Sorgfalt, Liebe zum Detail und tiefem Respekt für das Handwerk und die verwandten Materialien gefertigt. Das Label ist Teil unser Herbsttour 2019 und erweitert das FAEX-Sortiment erstmalig um Accessoires/Taschen. Wir haben der Designerin und Gründerin Theresa Föhrenbacher einige Fragen zu ihrer ersten Kollektion gestellt.
Was hat dich dazu bewegt, ein eigenes Label zu gründen?
Ich habe schon lange mit dem Gedanken gespielt mich selbstständig zu machen, allerdings hatte sich bisher noch nicht die richtige Gelegenheit dazu ergeben und vielleicht auch etwas die innere Sicherheit und der Mut gefehlt. In meiner Zeit in Afrika konnte ich mich besser fokussieren und für mich feststellen, dass ich gerne etwas Nachhaltiges machen und die Menschen für das Handwerk und verantwortungsvoll gefertigte Produkte sensibilisieren möchte. Nach meiner Rückkehr nach Deutschland habe ich dann „hesa“ gegründet.
Was diente dir als Inspirationsquelle für deine Kollektion?
Im Besonderen mein Aufenthalt in Äthiopien im letzten Jahr. Ich habe dort an einer Modeschule unterrichtet und die wohl kreativste Zeit meines Lebens erleben dürfen. Das ganze kulturelle Umfeld und die positive Andersartigkeit der Menschen dort und deren Art ihr Leben zu gestalten, hat mich unheimlich inspiriert.
Wen möchtest du mit deinen Designs ansprechen?
Im Besonderen Frauen, die Wert auf besondere, außergewöhnliche Mode und Accessoires legen, die sich für qualitativ hochwertige Produkte begeistern, fernab von Massenware und Fast Fashion.
Worauf legst du bei der Produktion deiner Taschen wert?
Bei der Herstellung meiner Produkte geht es mir im Besonderen um eine faire Produktion und einen verantwortungsvollen Umgang mit den Rohstoffen. Hochwertige Produkte benötigen einfach Zeit und Sorgfalt in der Bearbeitung, sowie handwerkliches Geschick – daher möchte ich mir auch die Zeit nehmen alles mit Liebe zum Detail und Respekt vor dem Handwerk zu fertigen. Mein Ziel ist es die Materialien bestmöglich zu nutzen und Abfälle zu vermeiden, deshalb nutze ich z.B. auch kleine Verschnitt-Reste zur Herstellung kleiner Labels und für das Packaging.
Wodurch zeichnet sich deine Jahrestasche aus?
Die Jahrestasche besticht durch raffinierte Details im Design und verschiedene Tragevarianten. Für elegante Anlässe lässt sie sich als Clutch mit der Hand durch die querlaufende Schlaufe tragen, wobei das hesa-Modell elegant das Handgelenk umspielt und somit auch als schmückendes Element neugierige Blicke auf sich zieht. Im Alltag und für Freizeitgelegenheiten können im Rücken der Clutch Trageriemen angebracht werden, um die Jahrestasche bequem zu schultern oder als Rucksack zu tragen.
Die Jahrestasche fertige ich nur limitierte 12-mal und ausschließlich auf Wunsch des Kunden an. Damit habe ich die größtmögliche Freiheit in der Herstellung und kann nahezu unbegrenzt auf Kundenwünsche eingehen.
Die hesa-Ecke wird mit Gold plattiert und kann auf Wunsch ganz individuell mit einer persönlichen Gravur versehen werden.
Wie würdest du den Stil deiner Taschen in drei Worten beschreiben?
Außergewöhnlich, minimalistisch, clean
Welches ist dein persönliches Lieblingsstück aus der aktuellen Kollektion?
Schwierige Frage…meine Modelle sind so unterschiedlich, sowohl in der Optik als auch in den Nutzungsweisen und der Möglichkeit sie zu tragen. Ich mag sie alle auf eine andere Art und Weise und würde wohl keiner von ihnen gerecht werden jetzt einen Favoriten auszusprechen 🙂
Wodurch unterscheidet sich hesa von anderen Labels? Was macht deine Designs besonders?
Hesa ist einfach anders – geschmackvoll, unaufdringlich, außergewöhnlich, besonders. Es ist mutig anders zu sein und das auch zu leben. Derart viel Zeit und Herzblut in die Entwicklung einer Kollektion zu stecken und Grundsätzen treu zu bleiben, die einen nachhaltigen Umgang mit Mensch und Umwelt beinhalten. Gestalterisch, aber auch verarbeitungstechnisch auch mal um die Ecke zu denken und sich immer wieder neuen Herausforderungen zu stellen. Ich denke das macht mich und mein Label aus, weshalb meine erste Kollektion auch „bebrave“ heißt – denn das Glück ist mit den Mutigen.
von Amelie Hornstein
Die aktuelle Sommerkollektion heißt Carribean Dream. Was hat dir als Inspirationsquelle für die neuen Designs gedient? Was hat dich speziell beim Entwickeln dieser Kollektion bewegt?
„Das Entwerfen einer neuen Kollektion ist für mich wie eine Reise, deren Ziel ich meistens auf Umwegen erreiche: Ich lasse mich von Stimmungen und Gefühlen treiben, oft ändere meine Projekte, bis sie endgültig feststehen. Bei Carribean Dream machte ich mich auf den Weg in die Karibik, zu meinen Trauminseln. Weißer Sand, blaues Meer, Sonne und exotische Klänge sind für mich ein Sinnbild für die unbeschwerte Sommerzeit. Diesen Feeling möchte ich mit Carribean Dream vermitteln. Jede meiner Kollektionen erzählt auch eine Geschichte. Diesmal handelt sie von Meeresabenteuer, Suche nach den Schätzen und Pirateninseln.“
Durch welche Materialien und Stoffe zeichnet sich die neue Kollektion aus?
„Bei Carribean Dream suchte ich nach Stoffen, die meine Vorstellung von karibischen Inseln widerspiegeln. Das Ergebnis wirkt nicht plakativ, denn aufdringliche Direktheit mag ich nicht. Manchmal ist es die Farbe des Stoffes, manchmal ist es seine Struktur oder Muster, die an unberührte Natur, Schimmern des Ozeans, Rascheln des Windes in den Palmenblättern, oder … Bambusmatte vor der Strandhütte erinnern. Oft sind es kleine Details, die ich beim Entwerfen jeder Kollektion „reinzuschmuggeln“ versuche. Ich liebe Jacquardstoffe mit kompliziert verflochtenen Mustern. Auch in dieser Kollektion spielen sie eine wichtige Rolle und – darüber hinaus – hauchdünne Seide, leichte Viskose und weiche Baumwolle.“
In Deutschland sind die Designs exklusiv in den FAEX Pop Up Stores erhältlich. Was hat dich dazu bewegt, deine Mode nach Deutschland zu bringen? Was macht für dich den deutschen Markt attraktiv?
„Meine Mode ist ein Spiel mit Farben, Stilen und Emotionen. Sie zu tragen, bedeutet aus der Reihe zu tanzen. Es wird nicht immer verstanden. Sie passt weder zu der Mainstream – Mode, noch gefällt sie denjenigen, die „indenpedent Fashion“ mit „Streetwear“ gleichsetzten. Als potenzielle Kundinnen suche ich Frauen mit einem besonderen Kaufverhalten und – Gefühl. Ich suche Frauen, die mutig mit der Mode experimentieren, stilbewusst originelles Design und anspruchsvolle Schneiderkunst schätzen, sowie auch im Bereich Mode, auf Nachhaltigkeit, lokales Produzieren und Unterstützung des Handwerks, setzen. Dieser Ansatz, glaube ich, wird in Deutschland verstanden und geschätzt. Mit FAEX habe ich einen gleichgesinnten Partner gefunden, der mich in meiner Suche unterstützt.“