Das Label Jan ’n June ist seit September 2017 im FASHION EXCHANGE Pop Up Store vertreten, den ihr auf allen Deine eigenART Märkten findet. Wir haben mit den beiden Gründerinnen gesprochen.
Stellt Euch doch bitte kurz vor:
Wie und wo lebt Ihr? Was macht Ihr, wenn Ihr nicht gerade an neuen Kreationen arbeitet?
Wir sind Anna (27) & Juliana (26) und haben uns im Bachelorstudium in Hamburg kennengelernt. Momentan leben wir in Hamburg (Jula) und Hamburg/Dubai (Anna). Wenn wir nicht gerade über unseren Laptops sitzen, dann gibt’s meist Drinks mit Freunden, Yoga oder Pilates, oder Kaffee-Dates in der Schanze. Wir driften auch bei privaten Treffen sehr gern mal in der Work-Mode und müssen uns aktiv daran erinnern, dass es auch noch andere Themen gibt als „unser Baby“ JAN ‘N JUNE.
Bitte stellt uns Euer Label vor:
Was stellt Ihr her? Wann habt Ihr Euer Label gegründet?
Wir haben 2014 direkt aus dem Studium heraus gegründet. Die Idee kam uns allerdings schon einen Sommer vorher als wir uns bei einem Glas Wein fragten, warum es eigentlich kein Modelabel gibt, dass nachhaltig, modisch und bezahlbar ist. Das was es gab ging eher in eine Yoga- oder Streetwear-Richtung. Und was es nicht gibt, macht man dann eben. Aber ganz so einfach war das natürlich nicht…
Heute machen wir genau das: nachhaltige, modische und bezahlbare Kleidung für Frauen in allen Lebenslagen. Und vielleicht trauen wir uns in der Zukunft auch mal an eine Männerkollektion.
Hat der Name Eures Labels eine besondere Bedeutung? Wenn ja, wofür steht er?
Für unsere Geburtsmonate: Januar und Juni
Was ist das Besondere an Euren Kleidungsstücken?
Sie sind zeitlos, kombinierfähig und haben trotzdem das Gewisse etwas und sind dazu noch nachhaltig und fair in Polen produziert.
Was sind Eure größten Inspirationsquellen?
Die Straße, Reisen, besondere Menschen,… .
Was gefällt Euch an Eurer Arbeit am besten?
Wir haben den wohl abwechslungsreichsten Job überhaupt. Von Design, über Kalkulation, Marketing und Pakete packen ist alles dabei.
Habt Ihr einen Traum, den Ihr gerne mit Eurem Label umsetzen würdest?
Eine echte Alternative zu Fast Fashion Ketten zu werden.
Verratet Ihr uns, welche Projekte Ihr für das kommende Jahr plant?
Erst mal ganz oben auf der Liste steht für uns in 2018 der Umzug in ein größeres Büro und Lager. Wir platzen aus allen Nähten!
Was Ihr uns und unseren Lesern unbedingt noch mitteilen möchtet…
Es gibt sie, die nachhaltigen Alternativen und alles öko und grün ist das schon lange nicht mehr. UND: Your T-shirt should cost more than your latte.